Parkett & Laminat

Warum Parkett?

Wer Wert auf das Besondere legt, der entscheidet sich für Parkett. Seine natürliche Ausstrahlung, seine individuelle Optik, gepaart mit einer unvergleichlichen Eleganz, machen den Unterschied aus.

Ein Parkettboden unterstreicht den Einrichtungsstil und erfüllt die höchsten Anforderungen durch seine extreme Strapazierfähigkeit. Parkettböden sind fußwarm und trittelastisch. Holzfußböden können bei guter Pflege Jahrzehnte überdauern. Regelmäßiger Einsatz von Staubsauger, Haarbesen und Mopp reichen zur Unterhaltsreinigung aus.

Parkett ist mehrmals renovierbar und kann durch abschleifen wieder in seinen Ursprungszustand versetzt werden. Der Parkett ist daher ein Boden für Generationen

Gesundheit und Umwelt

Wer Wert auf gesundheitliche Aspekte legt, der entscheidet sich für Parkett. Die raumklimatischen Verhältnisse spielen eine immer wichtiger werdendere Rolle. Das hängt natürlich von den verwendeten Materialien ab und wie diese sich in die Maßnahmen zur Erhaltung eines gesunden und beständigen Raumklimas einfügen.

Holzfußböden sorgen für ein ausgeglichenes Raumklima in dem sie sich wohl fühlen. Holz nimmt Feuchtigkeit und Wärme auf und gibt diese in einem stetigen Kreislauf wieder an die Umwelt ab.

Parkettböden absorbieren und minimieren die negativen Einflüsse statischer Elektrizität, wodurch sie hervorragend für Büros und Wohnzimmer mit IT- und HIFI-Ausstattung geeignet sind.

Endbehandelte Parkettböden verhindern, dass sich Staub, Milben oder Schmutz festsetzen können, besonders Allergiker wissen das zu schätzen. Polen, Staub und andere Partikel werden durch regelmäßiges nebelfeuchtes Wischen aufgenommen.

Da Holz ein ständig nachwachsender Rohstoff ist, stimmt die Ökobilanz dieses zeitlos schönen Materials, dessen Gewinnung keine großen Ressourcen verbraucht.

Seinen Weg in die Wohnhäuser fand das Parkett während der Industrialisierung im 19. Jahrhundert. In dieser Zeit war das Stäbchenparkett aus schmalen Holzelementen modern und das Verlegen des einst so aufwändigen Bodenbelags vereinfachte sich dank dünner Stahlnägel und besserer Klebstoffe. Die in den 1950er Jahren entwickelte Versiegelung mit Lack machte das Parkett pflegeleicht. Seitdem ist das repräsentative Parkett aus dem Wohnbereich nicht mehr wegzudenken.

Nahezu jeder Holzton ist möglich.

Außerdem unterschiedet sich Parkettboden in seiner Oberflächengestaltung, der so genannten Sortierung. Dabei stehen zahlreiche Holzsorten von Ahorn über Birnbaum oder Olive bis hin zu Zeder zur Wahl. Jedes Parkett hat seinen eigenen Charme und seine spezielle Farbgebung.

Wer beispielsweise ein helles Parkett wünscht, für den eignet sich Birkenholz, Merbau reicht ins Rötliche und Wenge gehört zu den dunklen Hölzern.

Keine Holzoberfläche gleicht der anderen, nicht zuletzt deshalb erfreut sich Parkettboden immer größerer Beliebtheit. Die Vielfalt an Holzarten, Farbtönen und Formen ermöglicht individuelle Gestaltungsmöglichkeiten und passt zu jedem Einrichtungsstil.

Individuelle Raumgestaltung

Für den optischen Eindruck eines Raumes spielt der Fußboden eine wesentliche Rolle. Daher sollte der Boden entweder hinreichend neutral sein, um noch andere Einrichtungsmerkmale zur Geltung kommen zu lassen oder genügend Eigencharakter besitzen, um selbst zu wirken.

Die Auswahl von exklusiven Hartholz-Parkettböden reicht von hellen Tönen bis zum dunkelsten Braun. Jede Holzart hat ihren eigenen Charakter und spezielle Eigenschaften. Die meißten Holzarten gibt es in drei verschiedenen Sortierungen, wo bei jede ihren eigenen Charakter besitzt.

So individuell wie Holzfußböden selbst sind – so individuell können auch Sie Ihren Boden gestalten. Die verschiedenen Holzarten und ihre zeitlos schönen Maserungen bieten Ihnen einen unendlich weiten Gestaltungsspielraum.

Aufbau


Hat man sich für die Holzsorte entschieden, geht es an das Verlegemuster des Parketts. Es gibt zahlreiche Varianten – vom klassischen Ein-Stab-Parkett über Fischgrätparkett bis hin zu Parkett mit Flechtstruktur. So ist für jeden Geschmack, jede Raumgröße und jede Einrichtungsstil etwas dabei.

Die einzelnen Parkettstreifen können in unterschiedlichen Mustern zusammengesetzt werden. Traditionell wird Parkett auch heute noch mittels Nut und Feder, einer Spundung oder via Klick-System miteinander fixiert. Es kann sowohl vollflächig auf dem Untergrund verklebt als auch schwimmend verlegt werden. Dabei sollten Sie jedoch etwa 1,5 Zentimeter Abstand zur Wand lassen, denn auch Massivholz-Parkett arbeitet. Da Parkett aus dem Naturprodukt Holz besteht, gibt es Schall und Trittgeräusche weiter. So ist eine Trittschalldämmung als Unterlage empfehlenswert. Gegen aufsteigende Feuchtigkeit schützt eine PE-Folie und verhindert das Aufquellen des Parkettbodens. Aufgrund der hervorragenden Wärmeleitfähigkeit ist Parkett besonders gut für eine Fußbodenheizung geeignet.